Falten & Haut
Wenn man sich nicht verändern möchte, sondern die Frische und Jugend, die man spürt auch stärker nach außen tragen will, gibt es einige Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen.
Übermäßiges Schwitzen – medizinischer Fachausdruck: Hyperhidrose – kann für Betroffene zu einer psychischen Belastung werden. Die Behandlung mit Botox stellt hier eine wirksame nicht-operative Alternative gegenüber anderen Methoden dar.
Schwitzen im falschen Moment – kaum ein Mensch kennt nicht die Situation, wenn ein plötzlicher Schweißausbruch fehl am Platz ist und sich optisch wie auch olfaktorisch für Mitmenschen deutlich bemerkbar macht. Schwitzen ist eine natürliche Reaktion des menschlichen Körpers bei Anstrengungen, Hitze oder Erkrankungen. Manche Frauen und Männer erleben jedoch, dass regelmäßig ein starker Schweißausbruch auch in solchen Situationen auftritt, die eigentlich keinen Anlass dazu geben: Nicht nur die Achseln, sondern auch Stirn und Kopfhaut, Handinnenflächen und Fußsohlen sind davon betroffen und werden schweißnass, man spricht hier von einer fokalen Hyperhidrose.
Die unkontrollierbar auftretende Hyperhidrose erzeugt bei den Betroffenen zunehmend Unsicherheit, da sie wissen, dass diese für andere deutlich wahrnehmbar ist: durch Schwitzflecken in der Kleidung und leider auch durch den unangenehmen Geruch. Zudem tritt sie häufig in der Öffentlichkeit auf, wenn die Betroffenen dann keine Möglichkeit haben, einen starken Schweißausbruch zu verbergen und auch Deodorants in diesem Fall versagen. Aber auch die nächtliche Hyperhidrosis belastet Menschen und verhindert eine Erholung beim Schlafen.
Hyperhidrose führt zu einer ständigen psychischen Belastung in der Partnerschaft, im Beruf und im sozialen Leben, verbunden mit einem erheblichen Leidensdruck und zu einem Rückzug aus der Öffentlichkeit. Betroffene fühlen sich daher in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Hier helfen dann nur konkrete Gegenmaßnahmen, um zumindest die wahrnehmbaren Folgen zu bekämpfen, gerade wenn keine klare Ursache dafür erkennbar ist.
Die chirurgische Entfernung der Schweißdrüsen bedeutet nicht nur einen größeren Eingriff, sondern kann auch gewisse Komplikationen mit sich bringen. Auch die rein äußerliche Behandlung der betroffenen Hautareale mit Aluminiumchlorid-haltigen Substanzen hat Nachteile: Zum einen müssen diese regelmäßig verwendet werden, um einen wirksamen Effekt zu erzeugen, zum anderen reagiert gerade sensible Haut oft mit Juckreiz und Irritationen auf die häufige Anwendung, außerdem kann ein zu starker Auftrag die Kleidung verfärben. Viele betroffene Menschen schwitzen vermehrt gerade im Gesicht. Die Behandlung mit einer Aluminiumchlorid-Creme ist dann gerade hier wegen der Größe der betroffenen Fläche und der generell größeren Empfindlichkeit der Gesichtshaut im Allgemeinen nicht möglich.
Die Behandlung der von einer fokalen Hyperhidrose betroffenen Hautareale mit Botulinumtoxin in der PraxisClinic Jadore stellt hier eine nicht-operative und zugleich hautschonende Alternative dar. Mit gezielten Botox-Injektionen an den betroffenen Stellen verhilft Dr. Christoph Jethon Menschen, die an Hyperhidrose im Gesicht leiden, aber auch an anderen Stellen des Körpers und dem damit einhergehenden starken Schweißgeruch, zu einer deutlichen Reduzierung des Schwitzens an diesen Hautarealen. Die Botulinumtoxin-Behandlung bei übermäßigem Schwitzen lässt sich somit nicht nur in den Achselhöhlen, sondern auch an allen anderen von Hyperhidrose betroffenen Stellen wie den Handinnenflächen, Fußsohlen oder am Kopf und im Gesicht mit Erfolg durchführen.
Botox wird bereits seit vielen Jahren bekanntermaßen erfolgreich zur Glättung von Falten eingesetzt, in dem es bestimmten Muskeln im Gesicht injiziert wird, welche für die Faltenbildung mitverantwortlich sind. Das dabei zum Einsatz kommende Botulinumtoxin ist ein natürliches Gift (Botulinumtoxin A). Es enthält einen Wirkstoff, der die Übertragung der Nervenreize auf einen Muskel hemmt und dadurch dessen Aktivität abschwächt. Derselbe Neurotransmitter, der sonst die Muskeln im Gesicht stimuliert, aktiviert auch die Schweißdrüsen. Durch die gezielte Injektionen von Botulinumtoxin blockiert Dr. Christoph Jethon die Signalübertragung und reduziert dadurch die Sekretion der Schweißdrüsen in einem bestimmten Bereich zur Behandlung der Hyperhidrose. Der bei der Gesichtsstraffung mit Botox beobachtete Nebeneffekt, dass die Haut der behandelten Region trockener ist, wird hier also gezielt eingesetzt.
Je nach Dosierung des Botulinumtoxins wird dadurch die Schweißproduktion eingeschränkt oder ganz blockiert. Da mit den Injektionen nur eine kleine Region des Körpers behandelt wird, wird das normale Schwitzen dadurch nicht eingeschränkt. Auch Nervenfunktionen wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut werden dadurch nicht beeinflusst.
Vor Beginn der Behandlung einer Hyperhidrose mit Botox in der PraxisClinic Jadore sollten Sie vorab mit Ihrem Hausarzt abklären, ob es mögliche krankheitsbedingte Ursachen für das starke Schwitzen gibt, die bei einer Botox-Therapie berücksichtigt werden müssen. Anschließend klärt Dr. Christoph Jethon mit Ihnen ab, welche Bereiche an Ihrem Körper genau von einer Hyperhidrose betroffen sind, und erläutert Ihnen die von ihm in diesem Fall vorgeschlagenen notwendigen Maßnahmen, um das starke Schwitzen in diesen Arealen bestmöglich zu lindern. Dabei bespricht Dr. Jethon mit Ihnen den Ablauf der Behandlung mit Botox und klärt Sie über mögliche Risiken auf, wie auch darüber, welches Ergebnis Sie dabei erwarten können.
Dr. Christoph Jethon besitzt großes Know-how bei der Behandlung von Hyperhidrose mit Botox – gerade in einem so sensiblen Bereich wie dem Gesicht – durch die richtige Dosierung und eine gekonnte, präzise Injektionstechnik erzeugt er genau den beabsichtigten Effekt auf die Schweißdrüsen.
Die Behandlung einer fokalen Hyperhidrose in der PraxisClinic Jadore erfolgt ambulant und dauert je nach diagnostiziertem Befund etwa 30 Minuten. Zur Vorbereitung markiert Dr. Jethon genau das zu behandelnde Hautareal, denn das Botulinumtoxin wird nur dort in Abständen von einem Zentimeter in die Haut injiziert, um einen möglichst gleichmäßigen Effekt zu erzielen. Falls Ihre Behandlung der Hyperhidrose auch den Bereich der Achselhöhlen miteinbezieht, sollten Sie diese gegebenenfalls rasieren, um die Markierung der Injektionen zu erleichtern.
Je nach Lage der zu behandelnden Stellen am Körper erhalten Sie dazu vorbereitend eine lokale Betäubung oder eine Vereisung bzw. eine anästhesierende Salbe. Im Anschluss injiziert Dr. Christoph Jethon das Botulinumtoxin in geringen, gleichmäßigen Abständen in das gekennzeichnete Hautareal.
In vielen Fällen genügt bereits eine einfache Botox-Injektion, um die Schweißproduktion deutlich zu reduzieren. Meistens kann durch mehrmalige, regelmäßige Anwendungen mit Botox das starke Schwitzen sogar ganz unterdrückt werden. Die schweißreduzierende Wirkung zeigt sich allerdings nicht sofort nach der Behandlung, sondern es dauert in der Regel zwischen 2 bis 7 Tage, bis das Schwitzen deutlich spürbar nachgelassen hat. Im weiteren Verlauf können Sie den positiven Effekt der Botox-Behandlung auf die Hyperhidrose gerade in solchen Situationen spüren, wenn der befürchtete Schweißausbruch ausbleibt, und Ihr Selbstbewusstsein und damit auch ein großes Stück an Lebensqualität zurückgewinnen.
Die Wirkung der Botox-Injektionen auf die Schweißproduktion hängt auch der jeweiligen Lokalisation ab, sie beträgt aber in der Regel zwischen 4 und 6 Monaten, bis diese wieder abklingt. Allerdings hält der Effekt bei einer Wiederholung der Behandlung immer länger an.
Die Botox-Therapie ist allgemein gut verträglich. Bei einer korrekten Verabreichung, wie sie in der PraxisClinic Jadore gegeben ist, sind keine langfristigen Nebenwirkungen durch Botulinumtoxin bekannt. Zudem sorgt die genau abgestimmte Anästhesie und die präzise Technik von Dr. Christoph Jethon bei der Injektion dafür, dass die Behandlung so schonend wie möglich abläuft. In vielen Fällen von Hyperhidrosis kann dadurch auf eine Operation verzichtet werden. Gelegentlich können sich Blutergüsse zeigen, die jedoch harmlos sind und nach einiger Zeit wieder abklingen.
Dr. Christoph Jethon rät davon ab, die Botox-Therapie während einer Schwangerschaft durchzuführen, wie auch nicht in der Stillzeit. Die Einnahme von allen Medikamenten, welche die Blutungsneigung erhöhen, zum Beispiel Aspirin, oder von solchen, die Acetylsalicylsäure enthalten, sollten Sie am besten etwa 2 Wochen vor dem geplanten Termin in der PraxisClinic Jadore absetzen, dazu gehören auch alle üblichen Schlafmittel sowie Vitamin E, Ginkgo oder Knoblauch. Diese können das Risiko von Blutergüssen an den Einstichstellen erhöhen. Die von Ihrem Hausarzt verschriebenen und gesundheitlich notwendigen Präparate sollen Sie natürlich weiterhin einnehmen; bitte informieren Sie Dr. Jethon darüber.
Sofort nach der Behandlung mit Botox-Injektionen können Sie die PraxisClinic Jadore wieder verlassen. In den folgenden Stunden sollten Sie es möglichst unterlassen, die behandelten Stellen weder zu reiben noch zu massieren. Auch sollten Sie am Tag der Behandlung auf Sport bzw. anstrengende Tätigkeiten oder den Besuch einer Sauna sowie auf starke Sonnenstrahlung verzichten.
Dr. Christoph Jethon bietet in der PraxisClinic Jadore neben der Behandlung von Hyperhidrose durch Botox-Injektionen auch die nicht-operative Behandlung von Bruxismus mit Botulinumtoxin an.
Der Preis für eine durchschnittliche Hyperhidrose-Behandlung in der PraxisClinic Jadore beträgt ca. 300 €.
Eine Übersicht unserer Behandlungspreise finden Sie auf unserer Preisliste.