Intimbereich

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Gespräche über die gängigen Methoden der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gehören heutzutage schon fast zum guten Ton. Sehr viel leiser diskutiert, lässt ein anderer Bereich betroffene Frauen immer wieder hochinteressiert aufhorchen: Die Intimchirurgie.

Scheidenkrampf mit Botox behandeln

Vaginismus – auch als Scheidenkrampf bezeichnet – kann Frauen das Genießen ihres Sexuallebens unmöglich machen und das Selbstbewusstsein und somit die Lebensqualität dauerhaft belasten. Eine Therapie mit Botox-Injektionen in der PraxisClinic Jadore kann Scheidenkrämpfe durch die Entspannung der Scheidenmuskulatur verhindern.

Ein plötzlich auftretender Scheidenkrampf löst bei betroffenen Frauen häufig starke Verunsicherung aus, die sich auch zu einer Furcht vor einem neuerlichen, nicht kontrollierbaren Vaginismus entwickeln kann. So entsteht ein Teufelskreis, der eine noch stärkere Verkrampfung zur Folge hat, wodurch die Schmerzen immer schlimmer werden und Sex mit dem Partner mit Angstgefühlen verbunden wird.

In der Folge ziehen sich unter Vaginismus leidende Frauen immer mehr aus dem sozialen Leben zurück, vermeiden Beziehungen und erleben dadurch eine psychisch belastende starke Einschränkung ihres Alltags und ihrer Persönlichkeit.

Vaginismus kann verschiedene Ursachen haben: Neben traumatischen Erlebnissen sind häufig auch verschiedene Stressfaktoren dafür verantwortlich, meist verbunden mit dem Problem, sich komplett entspannen zu können; auch erworbene Phobien können einen Scheidenkrampf auslösen. Als Folge kann die Anspannung der Beckenbodenmuskulatur nicht mehr willentlich gesteuert werden, was Verunsicherung bei den betroffenen Frauen auslöst.

Die Behandlung von Vaginismus mit Botulinumtoxin durch Dr. Christoph Jethon in der PraxisClinic Jadore kann eine sofort wirkende Lösung bei der Behandlung von Scheidenkrampf sein. Denn die Botox-Therapie durchbricht das bisherige feste Reaktionsmuster des Körpers, indem sie den Scheidenmuskel selbst entspannt, wodurch als Folge die Angst vor einer Verkrampfung abnimmt.

Wie wirkt Botox bei der Vaginismus-Therapie?

Botox-Injektionen sind normalerweise bekannt dafür, dass sie diejenigen Muskeln im Gesicht entspannen, welche für die Faltenentwicklung verantwortlich sind, indem der enthaltene Wirkstoff Botulinumtoxin A – ein natürliches Gift – die Reizübertragung eines Nervs auf den Muskel hemmt und so dessen Aktivität verringert. Gezielte Injektionen mit Botulinumtoxin können einzelne Muskeln daher deutlich entspannen. Diese Wirkung entfaltet Botox auch im Scheidenbereich, die Aktivität des dortigen ringförmigen Muskels wird dadurch nur temporär gedämpft, aber nicht vollkommen blockiert. Als Muskelrelaxans löst Botox die verkrampfte Scheidenmuskulatur und unterbricht dadurch die Kette aus negativen Gedanken und körperlicher Reaktion darauf.

Wie verläuft die Botox-Therapie in der PraxisClinic Jadore bei Vaginismus?

Die Injektion von Botox zur Linderung von Vaginismus kann auch in Absprache mit Ihrem Frauenarzt oder Hausarzt, der Sie dazu vorbereitend untersucht, erfolgen. Anschließend bespricht Dr. Christoph Jethon während eines vorhergehenden ausführlichen Gesprächs mit Ihnen den Ablauf dieser Behandlung; er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Scheidenkrampf mittels Botox-Injektionen, klärt Sie über mögliche Risiken auf und erläutert Ihnen dabei, welches Ergebnis Sie erwarten können.

Die Behandlung von Vaginismus in der PraxisClinic Jadore erfolgt ambulant und dauert etwa 30 Minuten. Dabei injiziert Dr. Christoph Jethon das Botulinumtoxin an mehreren Stellen des Ringmuskels in einer individuell auf Sie abgestimmten Dosierung. Vorbereitend erhalten Sie gegebenenfalls eine lokale Betäubung. Nach Abklingen der Narkose können Sie sofort wieder nachhause bzw. arbeiten gehen.

Eine spezielle Schonzeit oder Nachsorge ist dabei nicht notwendig. Lediglich sollten Sie in den folgenden beiden Tagen mit dem Sport oder anstrengenden Tätigkeiten pausieren. Die volle Wirkung der Botox-Injektionen zeigt sich nicht sofort, sondern erst nach etwa 1 Woche. Aus diesem Grund sollten Sie während dieser Zeit am besten auf Sex verzichten.

Wie lange hält die Wirkung einer Botox-Behandlung an?

Der Effekt der Botox-Injektion hält in der Regel ca. 6 Monate an. Falls sich anschließend Anzeichen für ein Wiederkehren des Scheidenkrampfs bemerkbar machen, kann die Botox-Behandlung in der PraxisClinic Jadore wiederholt werden.

Welche Risiken und Nebenwirkungen hat die Botox-Therapie?

Die Injektion von Botox ist durch das Verwenden sehr feiner Kanülen und das sehr behutsame Vorgehen von Dr. Christoph Jethon nur als ein leichter Druck spürbar. Dr. Jethon platziert diese gezielt an mehreren Stellen des am Scheideneingang befindlichen Ringmuskels, um eine maximale Wirkung zu erzielen. Die volle muskelentspannende Wirkung des Botox trifft nach etwa einer Woche ein. Durch die fachkundige Anwendung treten dabei keine größeren Nach- oder Nebenwirkungen auf, vorübergehend kann sich der Scheidenbereich jedoch etwas trocken oder geschwollen anfühlen.

Checkliste für die Vaginismus-Therapie mit Botox

  • Dauer des Eingriffs: 30 Minuten, ambulant
  • Arbeitsfähig: sofort
  • Gesellschaftsfähig: sofort
  • Sex: nach 7 Tagen
  • Sport: nach 1 – 2 Tagen
  • Wiederholung: nach ca. 6 Monaten

Schamhügelkorrektur mittels Liposuktion

Dr. Christoph Jethon bietet in der PraxisClinic Jadore neben der Behandlung von Vaginismus durch Botox-Injektionen auch die nicht-operative Korrektur des vergrößerten Schamhügels durch eine Liposuktion an.